Besuch im Kirschenanbaugebiet

Zusammen mit dem lokalen Verantwortlichen haben wir zusammen Bäume geschnitten. Der richtige Schnitt ist entscheidend für die nächste und übernächste Ernte. Zudem haben wir Eisenrohre zusammengebaut für eine Kirschenabdeckung, Beton gemischt und Anker eingegossen, damit die Abdeckung installiert werden kann. Eine Abdeckung schützt die Kirschen vor dem Regen und damit vor dem Platzen und Faulen.

Zusammen mit der Vertriebsfirma haben wir eine Drohne für den Pflanzenschutz getestet. Wir sind tief beeindruckt von der Qualität der Drohne, welche auch in dem recht verwinkelten Obstgarten ihren Weg selbständig findet.

Bei jedem Besuch darf auch das reichhaltige Essen nicht fehlen. Ein Besuch in China lohnt sich auch deshalb – und zurzeit dürfen Schweizer sogar ohne Visa zwei Wochen in China erweilen.

 

MINA-Update: Zukunftsmusik & Teilnehmendenberichte

Zukunftsmusik

MINA bildet noch mehr Coaches und Berater aus. Sie werden befähigt, Businesspläne zu bewerten und so Unternehmerinnen und Unternehmer während ihrer Gründung und anschliessender Geschäftstätigkeit zu unterstützen. Die Finanzschulungen, die das Erstellen dieser Pläne, Marketing, Evaluierung u.v.m. beinhalten, sollen vielen weiteren Personen dabei helfen ihren Traum vom Kleinstunternehmen zu verwirklichen, um sich und ihre Familien finanziell abzusichern. Die Teilnehmenden tragen einen Teil ihrer Schulungsgebühren selbst, ein Teil wird durch Spenden finanziert.

Natürlich brauchen die Unternehmer Kapital, um ihr Unternehmen zu gründen. Viele von den engagierten Unternehmensgründern erhalten leider keinen Bankkredit. MINA kann für Unternehmensgründungen beschränkt Kapital in Form von Krediten zur Verfügung stellen. Ziel ist, dieses Kapital schrittweise zu erhöhen und jemanden zu finden, das dieses Kreditgeschäft professional verwaltet.

Berichte von Teilnehmenden:

Serik berichtete: «Ich lebe mit meiner Frau und unseren zwei Kindern im Kanton Töv. Meine Frau und ich waren Alkoholiker, bevor wir Jesus kennenlernten. Als ich an der Finanzschulung teilnahm, verstand ich mehr über Jesus und beschloss, zur Kirche zu gehen. Um meine Familie zu versorgen, arbeite ich als Schreiner. Ausserdem lernten wir an dieser Schulung unsere Haushaltsfinanzen geschickter zu verwalten. Ich bin MINA sehr dankbar.»

Auch Oogii erzählte von ihren Erfahrungen: «Ich bin zurzeit arbeitslos. Früher habe ich zusammen mit meinem Mann ehrenamtlich für unsere Kirche gearbeitet. Für unsere zwei Kinder müssen wir Schulgebühren bezahlen und die Haushaltskosten steigen immer weiter an. Wir mussten etwas finden, um den Unterhalt für unser Leben zu verdienen. Gemeinsam mit meinem Mann konnte ich an einer Schulung von MINA teilnehmen. Vor diesem Kursbesuch hatte ich keine Finanz- und Geschäftskenntnisse. Im Jahr davor hatte ich versucht eine Unternehmung zu gründen, bin aber gescheitert.
Am ersten Unterrichtstag stach mir der Titel «Sind Sie eine Geschäftsfrau?» ins Auge. Ja, bin ich das? Durch die Schulung erlangte ich ein grundlegendes Verständnis und Wissen über Unternehmen und lernte mehr darüber, was wichtig ist, um ein erfolgreiches Kleinstunternehmen zu gründen. In jeder Unterrichtsstunde lernte ich mehr. Ich entwickelte eine Geschäftsidee und begann detaillierte Berechnungen anzustellen. Manchmal rauchte mir der Kopf, doch der Kurs war sehr interessant und hat mich inspiriert. Ich habe damit begonnen einen Geschäftsplan auszuarbeiten und möchte nächstes Jahr ein kleines Familienunternehmen gründen.»

MINA-Update: Schulung zur finanziellen Allgemeinbildung

Finanzielle Allgemeinbildung – Umgang mit Geld einfach erklärt

Das Hauptziel von MINA ist es, Menschen mit geringem Einkommen und Schulden sowie mit Beziehungsproblemen in der Familie, im Freundeskreis oder in anderen Bereichen mit ihren Finanzschulungen zu unterstützten und ihnen so zur finanziellen Freiheit und Wiederherstellung von zerrütteten Beziehungen zu verhelfen. Die Schulung soll den Teilnehmenden dabei helfen ihren persönlichen Wert, ihre Stärken und Fähigkeiten zu erkennen, neue Kontakte zu knüpfen und so ihr Leben verändern zu können. MINA unterstützt Einzelpersonen, aber auch Familien, mit relevanten Schulungen und ermutigt sie, in Gruppen von Gleichgesinnten das Erlernte zu reflektieren und anstehende Herausforderungen zu thematisieren.

   

Die Schulung zur finanziellen Allgemeinbildung wurde im Januar 2023 mit insgesamt 102 Teilnehmenden, aufgeteilt in vier Gruppen, durchgeführt. Ein Grossteil der Teilnehmenden waren Jugendliche. Es ist sehr erfreulich, dass sich bereits junge Menschen mit ihrer finanziellen Bildung auseinandersetzen. In den Gruppen haben sie sich über ihre Lebensgeschichten ausgetauscht, voneinander gelernt, haben sich gegenseitig inspiriert, ihre Haushaltsfinanzen überprüft und die Absicht bekräftigt, weiterhin zu sparen. Auch während der Schulung im November 2023 haben die Teilnehmenden erkannt, wie essenziell das Sparen ist. Sie beschlossen gemeinsam einen Notfallfonds anzulegen. Teilnehmende, unter ihnen auch ein paar Hirten, haben zum ersten Mal etwas zum Thema Finanzen und damit verbundene Werte gelernt. MINA hat dadurch erkannt, wie gross der Bedarf an Finanzschulungen ist und wird noch mehr Schulungen anbieten. Zwei Kirchgemeinden aus der Schweiz haben schon die Kosten für je einen weiteren Kurs zugesagt. Weitere Unterstützung für diese Schulungen ist willkommen.

MINA-Update: Generate und Start your Business

Generate your Business (GYB) und Start your Business (SYB)

Bereits Ende September 2023 führten die neuen Ausbilder ihre erste Veranstaltung durch, nämlich die Schulung «Generate Your Business». Insgesamt 15 Frauen nahmen daran teil, welche sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit Unternehmen gemacht hatten. Die Hälfte von ihnen wollte ein Unternehmen gründen, wussten aber nicht, wie sie dies angehen sollen. Oft stellte besonders die Finanzierung ein Problem dar.

Marktforschung wurde betrieben und bot ihnen einen neuen Blick auf die Unternehmen in ihrer Stadt. Zum Beispiel lernten sie, dass es keine gute Idee ist ein Geschäft zu eröffnen, wenn es bereits Dutzende gibt, die im selben Bereich Leistungen anbieten. Eine weitere Entdeckung war, dass bisher fast alle Unternehmen nur importierte Produkte verkaufen und der Produktion kaum Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Es war vor allem das Brainstorming und das “Leaky Bucket”-Prinzip, das ihnen half, auf neue Ideen zu kommen. So nahmen sie aus der Schulung viele neue Ideen mit, in welche Richtung sich ihr Geschäft entwickeln könnte.

Anschliessend wurde mit denselben Teilnehmenden die «Start Your Business» Schulung durchgeführt. Während des Trainings haben sie ihre Geschäftsidee gefunden. Am Ende der Schulung beschlossen acht von ihnen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Anschliessend haben sie MINA ihren Geschäftsplan zur Bewertung vorgelegt.

MINA-Update: Business Development Center & Coaches ausbilden

MINA – Business Development Center

MINA hat das langfristige Ziel einen Start-Up Hub einzurichten. Sie werden dafür ein Programm vom Mongolischen Business Center (MBC) übernehmen, welches sich bereits bewährt hat und womit bereits gute Erfahrungen gemacht wurden. Diese Partnerschaft wird in drei Phasen umgesetzt. Sie arbeiten nun seit einem Jahr mit MBC zusammen und bieten Schulungen für Unternehmen an. 2023 hat MINA unter anderem folgende Vorarbeiten gemacht: Schulungsunterlagen vorbereitet und übersetzt, Trainer ausgebildet, Schulungen zu «Generate Your Business» (GYB) und «Start Your Business» (SYB) durchgeführt und Businessplan-Konzepte der Teilnehmenden bewertet.

Ausbildner ausbilden

Im April 2023 wurden vier Personen ausgewählt, die über Geschäftserfahrung und die erforderlichen Fähigkeiten verfügen und zu Ausbildner ausgebildet. Damit wurde der Grundstein für die Weiterentwicklung des Projektes gelegt.

Anfang September 2023 sind weitere acht Ausbildner geschult wordn. Am Anfang der Ausbildung fühlten sich die Teilnehmenden etwas unsicher, doch im Laufe der Woche gewannen sie an Selbstvertrauen und Kompetenz. Sie entwickelten sich zu einem enthusiastischen Team. Sie haben alle unterschiedlichen Charaktere und Begabungen, welche sie sehr gut zu nutzen wissen und sich als Team stark verbunden fühlen. Ihr Enthusiasmus ist ansteckend und in ihnen ist dern Wunsch gereift, diese Schulungen auch Menschen in den vielen abgelegenen Gebieten der Mongolei anzubieten.

 

Eine grössere Ernte wird 2024 erwartet

Äpfel und Kirschen – der Ertrag 2023 für die Äpfel war leider tiefer als erwartet. Der Anbau von Obst in diesem Gebiet bleibt herausfordernd. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist ein ideales Umfeld für Pilzkrankheiten. Deshalb werden für 2024 die Pflanzenschutzmassnahmen für die Äpfel angepasst. Die grösste Innovation wird sein, dass die biologischen Mittel per Drohne gesprüht werden, was die Effizienz und die Wirksamkeit erhöhen wird.

Dier erste Kirschenernte erwarten wir für 2024. Die Kirschen werden durch Plastiküberdachnungen vor Regen geschützt, damit diese nicht aufspringen und zu faulen beginnen. Das Gerüst für die Abdeckung wurde 2023 installiert, im Frühjahr 2024 wird gedeckt werden.

Pflanzenschutz mit Drohnen

Drohnen sind sehr effektiv in unwirtlichem Gelände und versprühen die Pflanzenschutzmittel gezielt, schnell und in kleinen, gut platzierten Dosen. Bei feuchter Witterung vermehren sich die Pilze rasant. Deshalb ist es wichtig, früh mit Milchpulver oder anderen organischen Mitteln zu sprühen, damit die Pilze in ihrem Wachstum gehemmt oder sogar gestoppt werden.

Bei den Äpfeln waren die Pilzkrankheiten 2023 dafür verantwortlich, dass die Bäume schon im Sommer die Blätter verloren. Dadurch konnten sie weniger Reserven fürs Folgejahr einlagern. Um die Bäume am Leben zu erhalten, ist es wichtig, diese Pilzkrankheiten 2024 stark einzudämmen.

MINA – Weiser Umgang mit Geld

Der Verwalter gab jedem eine Mina. «Arbeitet damit!» Lukas 19,13

Befähige Menschen aus armen Verhältnissen zu einem verbesserten Umgang mit ihrem Geld

Der Umgang mit Geld muss gelernt sein. Gemäss Informationen der Notrufstelle des Ministeriums für Arbeit und Soziales in der Mongolei (www.duudlaga.mn) ist häusliche Gewalt der Hauptgrund, warum angerufen wird. Oft ist der Auslöser Streit um die Priorisierung der Ausgaben, Schulden oder der unvernünftige Gebrauch von Geld.

Verwalten lernen – die Vision

Ein gesunder Umgang mit Finanzen trägt zu gesunden Familien und christlichen Gemeinschaften bei. Der Verein MINA ist seit Oktober 2000 in der Mongolei tätig ist. Er hat das Ziel, die Armut in der Mongolei zu verringern und zu einem vernünftigen Umgang mit Geld anzuleiten. Leider sind viele Mongolen verschuldet. MINA bietet Schulungen an, wie sie sich von Schulden befreien können und wie sie ihr Haushaltsbudget oder ihre Geschäftsfinanzen in den Griff bekommen können.

Um den Zugang zu Krediten zu erleichtern haben die Verantwortlichen von MINA eine Spar- und Kreditgenossenschaft gegründet. Dieser können Menschen beitreten, welche die Trainings des Vereins MINA erfolgreich abgeschlossen haben. Diese Trainings beinhalten im ersten Schritt das transparente Verwalten der eigenen Finanzen. Wer eine Vision hat, ein kleines Geschäft zu eröffnen, kann dann in einem zweiten Schritt die Planungsschulungen absolvieren. Dabei lernen die angehenden Geschäftsleute, einen Businessplan zu erstellen und das Marktpotential ihrer Geschäftsidee zu eruieren.

Der Umgang mit Geld will gelernt sein

Seit neun Jahren führt der Verein MINA Schulungen und Budgetberatungen durch. Diese Schulungen sind für alle Interessierten offen, die bereit sind, offen über ihre finanzielle Situation nachzudenken. MINA erhält viele Anfragen von christlichen Gemeinschaften, diese Schulungen bei ihnen durchzuführen. Ein achtsamer Umgang mit Geld ist ein wichtiger Aspekt einer gelingenden Beziehung zu Jesus Christus und zu den Mitchristen in der Gemeinde. Denn viele Menschen haben die Gemeinschaft verlassen, weil sie von Mitchristen Geld geliehen und nicht mehr oder nicht gemäss den oft mündlichen Vereinbarungen zurückgezahlt haben.

Da der Wunsch nach diesen Schulungen zunimmt, haben die Verantwortlichen von MINA während Covid-19, wo Schulungen sehr eingeschränkt waren, Freiwillige ausgebildet, die diese Schulungen anbieten können. Seit diesem Jahr sind die Covid-Restriktionen wieder aufgehoben.

Zielpublikum für die nächsten Schulungen sind bedürftige Familien aus den Jurtenvierteln. Die Leute in den Jurtenvierteln sind meistens arm, leben in Jurten oder einfachen Häuschen. Die täglichen Hausarbeiten nehmen viel Zeit in Anspruch (Wasser holen an einer öffentlichen Wasserabgabestelle, Brennmaterial vorbereiten etc.). Viele arbeiten als Tagelöhner oder haben weite Arbeitswege zum Stadtzentrum.

Wer an der Schulung teilnehmen will, muss ein Registrierungsbeitrag bezahlen (zurzeit ca. CHF 15.-). Damit wird auf einfache Weise die Motivation der zukünftigen Kursteilnehmenden klarer. Doch die Kosten für die Schulungen und das Unterrichtsmaterial sind natürlich viel höher. Deshalb ist MINA auf Sponsoren angewiesen, welche diese Kurse für Bedürftige von den Jurtenvierteln ermöglichen.

Kursinhalte

Die Kursinhalte bauen auf biblischen Prinzipien auf und nehmen immer wieder Bezug auf die Bibel. Dies erhöht die Akzeptanz in Kirchen, das Training zu gesundem Finanzmanagement durchzuführen. Und wir erleben es immer wieder, dass Teilnehmende ohne Bezug zum Glauben an Jesus Christus ein Interesse an ihm bekommen. In christlichen Gemeinschaften wird der Kurs zusammen mit der Mongolischen Evangelischen Allianz angeboten. In den Jurtenvierteln arbeitet MINA in der Selektion der Teilnehmenden mit der lokalen Regierung zusammen.

Der Kurs beinhaltet 8 Module, die von erfahrenen Kursleitern angeboten werden, plus zwei persönliche Beratungsstunden

Modul 1 – Die Würde des Menschen

Modul 2 – Mein Vermögen – woran hängt mein Herz

Modul 3 – Darlehen und Schulden (Konsumkredite) – ein ehrlicher Blick in meine Finanzsituation

Modul 4 – Geben – meine Möglichkeiten und die Würde des andern

Modul 5 – Sparen – allein oder besser in Kooperation mit andern

Modul 6 – Haushaltsgeld verwalten lernen

Modul 7 – Die wichtigsten Finanzprinzipien meinen Kindern weitergeben

Modul 8 – Sieben Schritte zur finanziellen Freiheit

Dieser Kurs hat zwei wichtige Konsequenzen, die sich in den verschiedenen Schulungen immer wieder bestätigen. Erstens werden durch das Erlangen von finanzieller Freiheit Familien gestärkt, Kinder zufriedener und Ehemänner ermutigt. Zweitens sind christliche Gemeinschaften ermutigt, dass die Spendenfreudigkeit der Mitglieder ansteigt.

Kosten

Die Ausbildung einer teilnehmenden Person kostet bis ca. CHF 250.-, je nach Teilnehmerzahl. Diese Kosten beinhalten sowohl die Kosten für die Kursleiter, die Kurse wie auch für die Kursunterlagen. Die Partnerorganisation von MINA in der Schweiz ist POD International – www.p-o-d.org.

Bericht einer Teilnehmerin

Oyundelger hat die Schulung absolviert und hat folgendes Feedback gegeben:

  1. Ich bin ein Geschöpf Gottes. Alle Dinge sind von Gott gemacht.
  2. Ich habe verstanden, dass Ungläubigkeit, Zweifel oder Nichtvergebung mein zukünftiges Leben blockieren und mich in finanzielle Schwierigkeiten bringen können.
  3. Die Einstellung ist bei den Finanzen wichtiger als das Geld. Ich führe ein Haushaltsbuch. Ich habe angefangen Geld zu sparen.
  4. In der Vergangenheit habe ich das ganze Geld ausgegeben und hatte am Sonntag keinen Tugrik mehr für die Kollekte in der Kirche. Aber jetzt hat sich das geändert.
  5. Ich erkenne immer besser, wer ich vor Gott bin und wie Gott mich sieht. Ich habe begonnen, das zu tun, was ich von anderen erwarte.
  6. Ich habe gelernt, die Worte “NEIN” und “JA” zu benutzen.
  7. Ich bin eine Verwalterin von Gottes Ressourcen.
  8. Erst ein Ziel setzen, dann ein Budget erstellen.
  9. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, einen Haushaltsplan aufzustellen, und wie ich meine täglichen Bedürfnisse mit meinen begrenzten Mitteln decken kann.

Spenden: Link zu Einzahlungsschein

 

Kirschbäume sind gesetzt

Die Mitarbeitenden in Sichuan haben im Frühjahr 2021 0.8 ha Land mit Kirschbäumen bepflanzt. Die gepflanzten Sorten sind “Russian 1”, “Russian 8”, “Santina”, “LuYing”, “Regina” und vier weitere werden getestet.

Die ersten Kirschenbäume, die letztes Jahr (2020) gesetzt wurden, blühen bereits. Wir erwarten, dass wir mit unseren Partner wiederum viel lernen können, wie sich die verschiedenen Sorten in dem doch eher feucht-nassen Klima verhalten werden.

   

Dranbleiben

Ein Obstbauprojekt online zu beraten, ist für den Experten, der in der Schweiz wohnt, herausfordernd. Doch unsere Partnerorganisation CDRF in China, die vor Ort für die Leitung vom Obstbauprojekt zuständig ist, bleibt dran. Ende 2022 konnte Material für die Abdeckung bei einer Firma in Chengdu eingekauft werden. Damit konnte anfangs 2023 der grösste Block der Bepflanzung von ca. 10 Aren abgedeckt werden. Diese Überdachungen sollen die Fruchtbäume unter anderem vor starkem Niederschlag schützen und dadurch den Ertrag steigern. Noch ausstehend ist der Einkauf eines Insektennetzes, um die gedeckten Kirschen vor Vögeln und Insekten zu schützen.

Kirschen und Äpfel sind in China begehrt. Der Absatz sollte also gesichert sein. Der Anbau und Pflege der Obstplantage sind arbeitsintensiv. Dieses Obstbauprojekt schafft somit Arbeitsplätze für die Menschen in den umliegenden Dörfern.